Firmengeschichte
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Firmengeschichte

 

Ofensetzermeister Max Lindner DachauBereits 1898 wurde das erste Dachauer Ofenfachgeschäft von dem Keramiker-und Hafnermeister Maximilian Lindner eröffnet im Anwesen der Schwiegereltern, das 1894 erbaut worden war. Maximilian Lindner hatte in der Nymphenburger Porzellanmanufaktur gelernt und blieb nach dem Kennenlernen seiner Frau Therese in Dachau. Im alten Markt und in den umliegenden Gemeinden fand Maximilian Lindner ein reiches Arbeitsfeld vor, denn in allen Amtsstuben und Schulzimmern standen noch Kachelöfen, die betreut werden mussten - zusätzlich zu den Privathaushalten. Durch den 1. Weltkrieg erlitt der florierende Handwerksbetrieb einen herben Rückschlag. Der Handwerksmeister kam als 100% ig Kriegsgeschädigter vom Feld zurück und verstarb früh. Nach seinem Tod im Jahr 1930 führte Therese Lindner das Geschäft weiter bis Sohn Richard 1934 den Betrieb übernehmen konnte, nachdem er bereits mit 22 Jahren die Meisterprüfung zum Kachelofenbauer
abgelegt hatte.

 

 

Nach dem Krieg ging es allmählich wieder aufwärts mit dem Geschäft. Anfangs noch mit Lebensmitteln bezahlt, konnte Richard Lindner 1959 das elterliche Anwesen von der Erbengemeinschaft erwerben und einige An- und Umbauten durchführen. Die Familientradition wurde fortgesetzt von Max Lindner. Dieser begann 1954 beim Vater die Lehre, legte 1966 die Meisterprüfung als "Ofensetzermeister" ab und übernahm 1970 den Fachbetrieb.

 

Unter der heutigen Berufsbezeichnung "Kachelofen- und Luftheizungsbauer" betreibt Maximilian Lindner, in 4. Generation schwerpunktmässig, den handwerklichen Kachelofen- und Heizkaminbau. Darüber hinaus werden im Ladengeschäft in der Dachauer Altstadt alle Arten von Kaminöfen,  Küchenherde, Pelletöfen und Kleinkachelöfen angeboten.